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3. & 4.11.2026 +++ Leipzig +++ Future Fabrik

Offen gesprochen – die #sokoms25 Expertengespräche Galerie2025-11-25T14:49:21+01:00

Offen gesprochen – die #sokoms25 Expertengespräche

Studioatmosphäre in der #sokoms25 Lounge: An Tag 1 standen unmittelbar nach der Festival-Eröffnung und den Workshop-Pitches die Expertengespräche an. Offen gesprochen hatten wir das Format genannt, und ja, es wurde offen gesprochen.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Standby hieß es um 14 Uhr, Kamera läuft, Ton ab, Spot an. Das Offen gesprochen-Format hielt fünfmal jeweils 45 Minuten Talk bereit, zu unterschiedlichen Themen und Parametern die Stiftungskommunikation betreffend.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Für den Opening Talk um Punkt 14 Uhr nahm Felix Oldenburg von because Platz auf der #sokoms25 Bühne. Mit ihm plauschte #sokoms Initiator Tobias Karow.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Die erste Frage zielte auch das von Felix Oldenburg verfasste Buch „Der gefesselte Wohlstand“ ab, in dem er eine neue Idee und wenn wir es richtig übersetzen auch Kultur des Gebens für erstrebenswert hält. Seine Thesen regen zum Nachdenken ja über die Verfasstheit der deutschen Stiftungslandschaft an.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Felix Oldenburg skizzierte dann auch die Eckpfeiler einer neuen philanthropischen Gelingenslandschaft, in der Kapital (bzw. philanthropische Ideen) und Stiftung – obschon auf das Voranbringen des Gemeinwohls abzielend – auch durchaus mal getrennte Wege gehen. Einen Punkt hatte Felix Oldenburg: Die Stiftungslandschaft hierzulande ist zu wenig transparent, und das macht sie angreifbar, wenn zu wenig vom Gelingen gezeigt wird.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Wir sagen DANKE an Felix Oldenburg (links im Bild), dass Du in Leipzig bei unserer Festival-Premiere als Talk-Gast dabei warst. Die Denkanstöße nehmen wir mit, sie passen zu unsere Mission Zero (verlinken auf Mission Zero Unterseite) und geben Raum für Diskussionen, die auf jeden Fall geführt werden müssen.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Im Experten-Gespräch mit Steff Neukam von der Stiftung Meistro und Florian Hinze von phineo zeigte, dass Kommunikation vor allem Machen heißt, wieso legt ihr nicht einfach los, fragte Steff Neukam in die Runde. Für Florian Hinze ist Kommunikation bei Stiftungen immer auch ein Stück weit Haltung, und die muss man sich erarbeiten, was wiederum Zeit braucht.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Im von Katrin Tönshoff moderierten Gespräch wussten Neukam und Hinze auch Praktisches mit auf den Weg zu geben. Steff Neukam berichtete von Kampagnenideen, davon, dass bei kommunikativen Aktivitäten der Stiftung immer Medienpartner an Bord sind, um Reichweiten zu maximieren. Ob Reichweite immer alles sei, diese Frage warf Florian Hinze zu Recht in den Raum.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Für Talk Nummer 3 nahmen Katja Ludt von der Bürgerstiftung Braunschweig und Axel Braun von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft neben Katrin Tönshoff Platz. Warum Stiftungen eigentlich kommunizieren sollten? Weil es bei einer Bürgerstiftung zur DNA gehört, die Stadtgesellschaft zu erreichen, erörterte Katja Ludt überzeugend. Axel Braun insistierte: Welchen Zweck hat es, den Stiftungszweck nicht zu zeigen.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Katja Ludt (im Bild rechts neben Axel Braun) beschrieb sehr schön und anschaulich, wie die Bürgerstiftung Braunschweig ihren Weg gefunden hat in der Stiftungskommunikation – und ihn dann auch gegangen ist. Genau so muss das sein, und das trifft auch für die Stiftung Polytechnische Gesellschaft zu.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Es war ein lebendiger Talk mit Katja Ludt und Axel Braun, der Eines vor allem zeigte: Stiftungen können begeistern, jede für sich, sie können den Menschen Geschichten erzählen, die diese so noch nie gehört haben. Und sie können Vorbild sein. Den BürgerBrunch, den die Bürgerstiftung Braunschweig einst einführte – haben heute andere Stiftung „nachgemacht“.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Die beiden Kommunikations- und Fundraising-Profis Birgit Hubner (GALLAFiLZ) und Joachim Sina (GRÜN alpha) sprachen in ihrem Talk viel über das Verzahnen von Kommunikation und Fundraising, beschrieben was es braucht, um bei beiden Disziplinen als Stiftung voranzukommen. Ein Strategie-Gespräch par excellence.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Für Joachim Sina ist die Stiftungslandschaft auch gefordert, das große Ganze in der Fundraisinglandschaft zu sehen. Spenden wird zwar insgesamt einfacher, aber die Spendenstruktur verändert sich. Dazu bevorteilt die Welt der digitalen Werkzeuge jene, die diese einsetzen, nutzen. Manchmal schwang das Null-Eins-Bild mit, aber gleichzeitig, und da waren sich Hubner und Sina einig, überwiegen im sich nach draußen bewegen die Chancen.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Joachim Sina (GRÜN alpha), Katrin Tönshoff (#sokoms25 Moderatorin) und Birgit Hubner (GALLAFiLZ) beim Gruppenbild nach dem Talk, ihre Themen wurden im Nachgang aber noch weiter diskutiert. Etwa, wie ich eine Fundraisingstrategie finde als Stiftung, wobei hier auch die KI-Profis im Raum den Finger hoben. Es blieb spannend.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

In der #sokoms25 Lounge nahmen um 18 Uhr Katrin Kowark von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (Bildmitte) und ein weiteres Mal Axel Braun von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft (im Bild rechts) Platz. Ihre Jubiläen und was dies kommunikativ für ihre Stiftungen bedeutet bzw. bedeutete, waren vor allem das Thema des TopVoiceTalks.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Axel Braun berichtete vom 20jährigen Jubiläum „seiner“ Stiftung, das diese mit einem Stadtfest im Herzen Frankfurts beging. „Wir müssen mit unseren Themen zu den Leuten, wir müssen mit dem was wir tun.“. Das war die Anfangsüberlegung, die dann mit Leben gefüllt wurde. Kommunikativ übrigens viel über Social Media, die Stadtgesellschaft der Mainmetropole ließ sich hierüber sehr gut erreichen.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Das Jubiläum der Stiftung EVZ folgt post #sokoms25, es war sehr spannend zu hören, was Katrin Kowark aus den Vorbereitungen berichtete. Vor allem beschrieb sie, wie Stiftungen auch schwierige Themen kommunikativ bespielen können, wie über Kommunikation bspw. das Erinnern immer wieder befruchtet und ja, auch angefacht, werden kann. Ein Beispiel der Kategorie „beeindruckend“, wir danken Katrin Kowark und Axel Braun sehr für ihre Offenheit und ihre Insights.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

Um kurz vor 19 Uhr hieß es dann Klappe die Erste, es waren intensive Gespräche gewesen, die aus verschiedenen Blickwinkeln auf Notwendigkeiten und Möglichkeiten für das kommunikative Morgen von Stiftungen schauten. Nach den Talks zogen alle Gäste um in Haus 1 des Festival-Geländes, in Studio und Disco stand die #sokoms25 Party an, mit vorherigem ‚metnal fueling‘ durch die Mentale Tankstelle der Beisheim-Stiftung.
(Foto: Caroline Lucius Fotografie)

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