Trends im Fundraising: Digitalisierung, KI und Storytelling

Nachlass-Fundraising gilt als Königsdisziplin im Fundraising und ist zugleich eine der persönlichsten Formen, Menschen für eine Stiftung zu begeistern. In diesem Video spricht Moderatorin Katrin Tönshoff mit Miriam Wagner Long von der Agentur Zielgenau darüber, wie Stiftungen das Thema strategisch und sensibel angehen können.

Bevor Stiftungen das Thema Nachlass-Fundraising aktiv angehen, brauchen sie eine solide Spenderbasis und ein starkes Fundament im Fundraising. Vertrauen in die Arbeit der Organisation und eine persönliche Verbindung sind essenziell, um die sensible Frage eines Testaments überhaupt stellen zu können. Wagner Long betont, dass es um systematische Beziehungsarbeit und aktive Ansprache geht, nicht um das bloße Warten auf Gelegenheiten. Menschen möchten wissen, dass sie mit ihrem Nachlass etwas Gutes für die nächsten Generationen bewirken können – eine Einladung, über den Tod hinaus Gutes zu tun.

Doch Nachlass-Fundraising ist nicht immer eine einfache Sache: Stiftungen müssen auskunftsfähig und gut vorbereitet sein. Sie sollten potenziellen Nachlassgebern nicht nur Geschichten, sondern auch fundierte Informationen und Serviceleistungen bieten. Dabei können auch Fachnetzwerke und professionelle Nachlassabwickler eine wertvolle Unterstützung sein. Das Video gibt Einblicke, wie Stiftungen Aufklärungsarbeit leisten und diesen besonderen Bereich des Fundraisings erfolgreich gestalten können.

Protagonisten
Miriam Wagner Long, Agentur Zielgenau
Katrin Tönshoff, Moderation

Stab
Aufnahmeleitung/Gästeablauf: Andreas Etzold
Aufnahmeleitung Studio: Richard Schröder
Bildregie: Frank Seifert / Leo Dorer
Gästebetreuung: Livia Vollmer
Grafiken: Sascha Klein
Remote Kameras: Silvio Babe
Kamera: Leo Dorer, Peter Kozana, Peter Johann
Leitungstechnik: Lukas Schäfer
Livestream: Cedric Jankowski
Recording: Felix Beuth
Stylistin: Mareike Funk
Tontechnik: Tonino Fantauzzo
Produktion: RNF GmbH Heidelberg
Produzent: Tobias Karow